Damals Burning Airfield, nun Burning Heide? Was verbirgt sich bloß dahinter, haben sich sicherlich viele im Vorfeld gefragt. Ist das endlich die lang ersehnte Neuauflage von Burning Airfield? Viele verschiedene Orte in Deutschland waren im Gespräch. Oft gab es Ankündigungen, die dann doch leider wieder zurückgezogen werden mussten. Es sollte ein Festivalcharakter entstehen, mit einem mehrtägigen Feuerwerksevent, mit Campingbereichen etc. pp. Und nun Burning Heide? Nein, soviel kann vorab schon verraten werden, ein klassisches Burning Airfield war es nicht.
Es ist eine Metamorphose zum Burning Airfield 2.0, einem ganz neuem Event mit Pyromusikal; und was für ein Feuerwerk! Das hat dann doch sehr an die alten Burning Airfield-Feuerwerke erinnert, bloß etwas komprimierter und “effektiver”, so dass die Fans hier sicher nicht enttäuscht wurden. Das Feuerwerk war bombastisch schön, startete gleich musiksynchron mit großen Kalibern (bis 300 mm), fantastischen Singleshot-Sequenzen und Benzinfeuerpilzen passend zur Musik. Viele hätten sich sicherlich aufgrund der Schönheit und tollen Dynamik nach den viel zu kurz wirkenden 6 Minuten gerne noch weitere Zugaben gewünscht, aber wie es nun leider so ist, sind Zugaben bei Feuerwerken nur schwer zu realisieren. Nach dem Großfeuerwerk hat sich fast nahtlos eine Lightshow mit Feuersäulen und SFX-Bühneneffekten auf, über und an der DJ-Bühne angeschlossen, so dass die Party in die Nacht “gleiten” konnte. Sehr schön auch, dass die im Hintergrund befindlichen Windkraftanlagen sich des in der Nähe befindlichen Deutschen Windkraftmuseums in die Lightshow kunstvoll einbezogen wurden, was für eine besondere Atmosphäre sorgte. Sie können es also noch, die Fans überraschen und vollends begeistern!
Das neue Event spricht nun vor allem die jungen und junggebliebenen Leute an, aber nicht nur, auch Familien haben sich hier sicherlich nicht fehl am Platze gefühlt. Es ist nun viel moderner geworden, mit Musik gemischt vom hervorragendem Dj Crooner, von einer Bühne mit perfektem Sound und toller Lightshow. Es gab auf dem Festivalgelände Buden, wo kulinarische Köstlichkeiten, Getränke oder gar Leucht-Utensilien erworben werden konnten. Es gab Bereiche für Flunkyball oder andere Spiele und vieles mehr, was die Wartezeit bis zum Glanzpunkt, also, dem mega Feuerwerksspektakel, verkürzten. Gratulation an die Teams von Explosive Arts GmbH, an GROTEC events und an Talfeuerwerk sowie an den Dj Crooner für dieses fantastische neue Event: Burning Heide! Wir freuen uns schon auf die Neuauflagen in den nächsten Jahren, die hoffentlich nicht all zulange auf sich warten lassen.