Leider war es mir nicht möglich, beim Eröffnungsfeuerwerk auf dem Hutberg dabeizusein. Dafür aber zum Abschlussfeuerwerk am Sonntag. Ich hatte mir vorsorglich eine Vignette zur Einfahrt in den äußeren Sperrkreis besorgt und war sehr froh, dass alles ganz problemlos ablief und ich mit dem PKW bis zu den Auewiesen an der “Schwarzen Elster” fahren und dort auch das Auto parken konnte. Vorab warf ich noch ein Blick auf den Abbrenner, führte ein nettes Gespräch mit dem Chef von Mega-Feuerwerk über den Aufbau und was so gezündet werden wird. Dann die Entscheidung, das Feuerwerk von der Rückseite aus zu fotografieren und zu filmen. Dies erwies sich später als richtig, da es auf der Wiese der Elsteraue ziemlich feucht und dunstig war und der Rauch in Richtung Zuschauer zog. Die Firma Mega-Feuerwerk war mir bisher nicht bekannt und von daher war ich schon ein wenig gespannt, wie sich das Feuerwerk gestalten würde. Das Budget, das die Stadt für das Abschlussfeuerwerk bereitgestellt hatte, war für diesen Anlass nicht gerade üppig und ich hatte keine so großen Erwartungen. Das alte Sprichwort, “Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben”, erwies sich hier wieder einmal als richtig. Mega-Feuerwerk gab alles um zu gefallen. Zwar wurden sehr viele Cakeboxen geschossen, aber zwischendurch gab es immer wieder Abwechslung durch großkalibrige Bomben. Zum Ende hin wurden Bomben vom Kaliber 150mm am Boden gezündet, ein Anblick der äußerst selten in Deutschland ist. Es war ein sehr schönes Feuerwerk, mit geschickt eingebauten hübschen Elementen, mit ganz individueller Konzeption und man erkannte, dass das Feuerwerker-Team sich viele Gedanken gemacht hatte, das Abschlussfeuerwerk zu einem Erlebnis werden zu lassen. Ich muss sagen, die Fahrt nach Kamenz hat sich doppelt gelohnt. Ein dickes Lob und ein Dankeschön an die Mitarbeiter von Mega-Feuerwerk. Sie haben sich sehr bemüht, dem 20. Tag der Sachsen einen krönenden Abschluss zu geben.

Abschlussfeuerwerk zum Tag der Sachsen in Kamenz 2011
- Thomas Saul
- | 5. September 2011,
- 04:05
- Uhr
OVG Niedersachsen: Feuerwerksverbot zu Silvester 2020 war rechtswidrig!
In einem Hauptsacheverfahren (Az.: 14 KN 30/22) zum damals bereits vorläufig außer Vollzug gesetztem pauschalem Feuerwerksverbot wurde die Rechtswidrigkeit erneut bestätigt. Es handele sich bei dem Verbot des Verkaufs, der Abgabe, des Mitführens und des Abbrennens von Feuerwerkskörpern nicht um eine notwendige Maßnahme zum Infektionsschutz, so das niedersächsische Oberverwaltungsgericht. Ansammlungen von Personen waren im ausreichendem Maße nach der damals geltenden Corona-Verordnung verboten. [Nds. OVG, PI 5-2025 v. 17.02.2023]
Fr., 24. März 2023
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Do., 30. März 2023
Recklinghausen – Palmkirmes 2023
Recklinghausen - Saatbruchgelände
Fr., 31. März 2023
Bremen – Osterwiese 2023
Bremen - Bürgerweide
Sa., 8. April 2023
Westerstede – Osterfeuer 2023
Westerstede - Ammerland Allee
Sa., 8. April 2023
Neu Zittau, Erkner – Spreetreiben und Osterfeuer 2023
Erkner - Dämeritzsee, Freizeit- und Erholungsfläche
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